Funkgeräte |
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HandfunkgeräteHandfunkgeräte dienen der Feuerwehr zur Abwicklung örtlicher Funkgespräche im Einsatz, eignen sich aber aufgrund der relativ niedrigen Ausgangsleistung weniger für überörtliche Funkgespräches(dazu werden die Fahrzeugfunkgeräte herangezogen). Sie haben jedoch den Vorteil sehr handlich und leicht zu sein. Daher können sie direkt beim Mann getragen werden. Wichtig sind diese Gerät im Einsatz zum Beispiel für den Atemschutztrupp, den Einsatzleiter, Gruppenkommandanten oder Lotsen. Zwischen diesen Stellen ist der Informationsaustausch während dem Ablauf eines Einsatzes von sehr großer Bedeutung. Handfunkgeräte sind, wie auch die Mobilfunkgeräte, nicht mehr aus dem Einsatzalltag wegzudenken.
Die Freiwillige Feuerwehr Tadten verfügt über 6 Handfunkgeräte des Typs Motorola GP 340. Die Geräte wurden mit einer externen Sprechgarnitur ausgestattet, welche eine erleichterte Bedienung sowie bessere Verständigung ermöglicht. Die Geräte besitzen neben der üblichen Austattung (Lautsprecher, Mikrofon, Sprechtaste, Kanalwahl, Lautstärkeregler) ganze 4 programmierbare Tasten, auf welchen zum Beispiel Selektivrufnummern vorprogrammiert werden können. Die Ladestationen für die Handfunkgeräte, welche über einen Lithium-Ionen Akku verfügen, wurden zu einem Teil in Fahrzeuge eingebaut, zum anderen Teil so in der Fahrzeughalle plaziert, dass sie im Falle eines Einsatzes nicht vergessen werden.
FahrzeugfunkgeräteMobilfunkgeräte dienen der Feuerwehr für die Durchgabe wichtiger, meist überörtlicher, Funkgespräche. Diese Art der Funkgeräte sind entweder in den Feuerwehrfahrzeugen oder in Funkfixstationen eingebaut. Vorteilhaft an diesen Geräten ist die größe Reichweite aufgrund hoher Ausgangsleistungen sowie die einfache Bedienung bei der Abgabe eines Selektivrufes, welcher bei Führerhandfunkgeräten weit komplizierter durchzuführen ist. Die Stromversorgung erfolgt entweder durch die Autobatterie oder den Netzstrom, daher bedürfen die Geräte keiner weiteren Wartung, wie dies etwa bei Handfunkgeräten der Fall ist.
TLF: Kenwood TK-780
In unserem Tanklöschfahrzeug wurde ein Kendwood TK-780 Mobilfunkgerät eingebaut. Das Gerät bietet eine flexible Selektivrufnummerneingabe bei sehr einfacher Bedienung. Durch die vorgespeicherte Selektivrufnummer der Landessicherheitszentrale wurde die Gesprächsabwicklung mit diesem wichtigem Ansprechpartner deutlich vereinfacht. MTF: 2 x Motorola GM 360
In unserem Mannschaftstransportfahrzeug wurden gleich 2 Stück des Mobilfunkgerätes Motorola GM 360 eingebaut. Dies aus dem Grund, da das Fahrzeug, im Falle eines größeren Einsatzes, als Standort der Einsatzleitung dient und es für diese wichtig ist, den Einsatzkanal sowie den Relaiskanal gleichzeitig auf Funksprüche zu überwachen. Dies hat den rießen Vorteil, dass man in nur einem Fahrzeug sowohl den örtlichen Funkverkehr empfängt und überörtlich über das Relais für den gesamten Bezirk sowie für die Landessicherheitszentrale in Eisenstadt erreichbar ist. Das Gerät besticht durch die gute Sprachqualität und äußerst einfache Handhabung. Selektivrufnummern können nicht mehr individuell eingeben werden, sondern werden auf programmierbare Tasten gespeichert, wodurch man beim Absetzen eines Selektivrufes nur mehr einen Knopf betätigen muss. KLF: Bosch KF 163
In unserem Kleinlöschfahrzeug wurde das altbewährte Mobilfunkgerät Bosch KF 163 eingebaut, welches im Burgenland weit verbreitet zum Einsatz kommt. Das Gerät ist einfach zu bedienen und bietet jegliche, von den Feuerwehren, benötigte Funktion (variable Selektivrufnummer, Kanalwahl, Rauschsperretaste, Lautstärkeregler...). |
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